Topothek

Öffnen Sie Ihre privaten Archive für die „Topothek“ und sichern Sie so Kulturgüter der Stadt! Die Stadt Wiener Neustadt ist ab sofort Teil der niederösterreichweiten Initiative „Topothek“. Dabei handelt es sich um ein ganz besonderes Online-Archiv, das hauptsächlich aus Dokumenten aus privatenBeständen und Sammlungen besteht.

Für einen erfolgreichen Start der „Topothek“ ruft die Stadt deshalb nun alle Wiener Neustädterinnen und Wiener Neustädter auf, ihre privaten Archive zu öffnen und die dementsprechenden Dokumente zum Digitalisieren zur Verfügung zu stellen. Unterstützung kommt dabei von einem alten Bekannten in der städtischen Kulturszene – dem ehemaligen Kulturamtsleiter Prof. Franz Pinczolits.

„Die offizielle Stadtgeschichte ist durch unsere Sammlungen im Stadtarchiv und den Museen sehr gut dokumentiert. Gleichzeitig wissen wir aber, dass nahezu eine jede bzw. ein jeder bei sich zu Hause alte Fotos, Ansichtskarten, Schriftdokumente oder Videos besitzt, wodurch die historische Veränderung von Straßenzügen, Gebäuden oder ganzer Stadtviertel vermittelt wird. Und genau diese Dokumente sind es, die für die ‚Topothek‘ von Interesse sind. So können wir sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und gleichzeitig auch für die Nachwelt sichern“, erklärt Kulturstadtrat Franz Piribauer, MSc, die Intention des Projekts.

Prof. Franz Pinczolits, pensionierter Kulturamtsleiter der Stadt und ehemals auch Mitarbeiter im Stadtarchiv, stellt sich sehr gerne ehrenamtlich in den Dienst der „Topothek“: „Für mich als passionierter Sammler und historisch interessierter Mensch ist dieses Projekt natürlich ein Genuss. Deshalb freut es mich sehr, hier mithelfen zu können, ein Stück Stadtgeschichte erlebbar zu machen. Ich rufe daher alle auf, uns ihre Dokumente kurz zum Einscannen bzw. Digitalisieren zu leihen. Die Originale gehen natürlich umgehend wieder retour.“

„Natürlich kann nicht jeder ein Bild vom Kaiser daheim liegen haben, aber selbst alte Fotos vom eigenen Familienausflug können hochinteressant sein, wenn sie etwa im Hintergrund historische Ansichten der Stadt zeigen. Und auch alte Dokumente, Briefe etc. erzählen viel von der Geschichte“, so Stadtarchivleiter Mag. Dr. Gerhard Geissl.

Besonderes Augenmerk wird im Rahmen der „Topothek“ auch auf Material betreffend der „Historischen Mobilität“ in der Stadt gelegt. Materialien über die Austro Daimler, die Lokomotivfabrik sowie alles rund ums Fliegen sind besonders interessante Sammelstücke.

Entwickelt wurde die niederösterreichweite Plattform übrigens von Mag. Alexander Schatek und seinem Team aus Wiener Neustadt, die auch für die Gestaltung der Homepage der Stadt verantwortlich sind.

Alle weiteren Infos zur „Topothek“ und zur Übermittlung von Dokumenten erhalten Sie im Stadtarchiv Wiener Neustadt, Wiener Straße 63, Tel. 02622 / 373 – 955 oder unter topothek@wiener-neustadt.at.

Wiener Neustadt, 4. Dezember 2015 

 

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